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Christiane Schmidt-Rose zu Gast im Diakoniewerk Apolda

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Die stv. Landrätin, Frau Christiane Schmidt-Rose informiert sich bei Führungskräften und Mitarbeitern der Diakonie Apolda aus erster Hand über die Situation in der Altenpflege und der sozialen Dienste.

Auf Einladung des Diakoniewerks Apolda besuchte am Dienstag, 03.04.2018, die stellvertretende Landrätin Schmidt-Rose die Geschäftsstelle.

Im ersten Teil der Zusammenkunft stand der Austausch mit der Geschäftsführung und den Bereichsleiterinnen zu aktuellen Themen und zur konkreten Situation im Bereich der sozialen Dienste im Mittelpunkt.

Eingehender wurden die Arbeit im Bereich des Frauenschutzes im Weimarer Land und des Frauen- und Familienzentrums im Mehrgenerationenhaus Apolda erörtert, die Situation rund um die Apoldaer Tafel und den BOZ-Basar sowie die Aktivitäten der Koordinierungsstelle zur sozialen Integration von Flüchtlingen in der Region besprochen.

Im zweiten Teil des Vor-Ort-Termins stand die Situation in der Seniorenarbeit und der Altenpflege im Vordergrund. 15 Pflegefachkräfte diskutierten in offener Runde mit Frau Schmidt-Rose über die Praxis in der ambulanten Altenhilfe.

Vieles kam zur Sprache: Arbeitsumfang und -intensität, Verantwortung für die anvertrauten Patienten, Zeit für individuelle Zuwendung, Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten und Krankenhäusern, Überbürokratisierungstendenzen, Vereinbarkeit der Arbeit mit dem Familienleben, aber auch die Liebe zum Beruf wurden thematisiert.

„Ich habe hohen Respekt vor dieser verantwortungsvollen Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der würdevolle Umgang mit jedem einzelnen Menschen in der Pflege ist eines der wichtigsten Anliegen, welches hier bei der Diakonie offensichtlich gut aufgehoben ist“, so Schmidt-Rose nach der 45-minütigen Begegnung.

„Für uns ist es wesentlich, dass die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung in der Region die Situation und Anliegen in der Pflege und in den sozialen Arbeitsfeldern auch aus erster Hand kennenlernen. Insofern freuen wir uns, dass Frau Schmidt-Rose bei uns war, um auch direkt von Führungskräften und Mitarbeitern aus der Praxis Informationen zu erhalten, Meinungen auszutauschen und Anregungen für die zukünftige Zusammenarbeit mitzunehmen.“, so Frau Kathleen Keitel, Bereichsleiterin Soziale Dienste der Diakonie.