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Schulsozialarbeit

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Im Herbst 2013 startete in Apolda das Landesprogramm „Schulbezogene Jugendsozialarbeit“ – die heutige Schulsozialarbeit.

Sie unterstützt junge Menschen (und deren Eltern) im Lern- und Lebensraum Schule. Die Schulsozialarbeit hilft dabei, Problemlagen zu überwinden, die in der Schule in Erscheinung treten und Kinder und Jugendliche am Lernen hindern. Dabei ergänzt und unterstützt sie als sozialpädagogisches Angebot den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule.

Ziele

Im Zentrum der Schulsozialarbeit steht die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in ihrer sozialen Entwicklung. Sowohl soziale Kompetenzen, wie die Kooperationsfähigkeit und Empathiefähigkeit, als auch Selbstkompetenzen (z. B. Bewusstsein eigener Stärken) sollen gestärkt werden.

In Rahmen der Schulsozialarbeit werden die Klassenlehrer in ihren sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Aufgaben mit den Schülern und deren Familien unterstützt. Es werden außerdem Streitschlichter und Klassen- und Schulsprecher zu betreut und begleitet. Ziel ist, durch die konzeptionelle Mitarbeit in der Schule, das Schulklima zu verbessern.

Aufgabenfelder

  1. Individuelle Gesprächsangebote und Einzelfallarbeit für Schüler, Familiensystem und Lehrer
  2. Sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Schulklassen wie z. B. Sozialtraining, Präventionsveranstaltungen und intensive Zusammenarbeit mit den Klassen- oder Fachlehrern.
  3. Gremienarbeit in der Schule und im Gemeinwesen zur Gestaltung der Jugendarbeit in Apolda und im Kreis Weimar Land und der Organisation und Gestaltung der schulbezogenen Jugendsozialarbeit in der Pestalozzischule Apolda und der Klosterbergschule Bad Berka.