Beitrag der Mitarbeiter lädt zur Entdeckungstour ein
Realisierung der virtuellen Laufachsen für die Landesgartenschau-Besucher von der Kernzone 1 in der Bahnhofstraße/Paulinenpark zur Kernzone 2 in der Herressener Promenade.
Der Apfel ist als Weltkugel gestaltet, auf der die sieben Großbuchstaben D-I-A-K-O-N-I-E als Kontinente zu erkennen sind. Die Kontinente werden vom Meer der Lebenswelten umspült. Auf jedem Kontinent finden sich – faktisch wie auf einer Landkarte – Begriffe und Symbole aus dem Leben und dem Alltag der Menschen. Gleichzeitig sind die Berührungs- und Anknüpfungspunkte zu Arbeitsfeldern der Diakonie erkennbar.
Ob groß oder klein, jung oder alt, fast jeder findet sich beim Studieren der illustrierten Oberfläche des Apfels wieder: Wünsche, Sehnsüchte, Schwächen und Stärken der Menschen werde in Form von Bergen, Tälern, Wegen und Brücken sichtbar. Alle Betrachter sind eingeladen, sich mit Hintersinn auf eine interessante Entdeckungstour zu begeben. Wer genau hinschaut entdeckt vielleicht die „Trauminsel“ oder das „Motivationsloch“, welche uns auch im realen Leben manchmal begegnen.
Natürlich findet man im Zeitalter der Digitalisierung auch ein QR Code auf der Apfeloberfläche – ganz in der Nähe des „Digi-Tals“ übrigens. Dieser führt den Interessierten weiter zu einem kleinen Quiz mit Bildern und Themen- und Ortsbezug.
Die Idee zur Gestaltung des Apfels wurde von Mitarbeitern des Diakoniewerks selbst entwickelt. Zusammen mit der im Weimarer Land beheimateten Künstlerin Christine van der Heide Schneider wurde die illustrative und farbliche Umsetzung vorgenommen.
Aufgestellt wird der Apfel unweit der Diakoniewerk-Geschäftsstelle in der Ritterstraße/Ecke Apothekergässchen.
„Mit unserem DIAKONIE-Apfel zeigen wir unsere enge Verbundenheit mit der Stadt und Region Apolda. Unser Wirken ist ganz auf Nähe zu den Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebenssituationen vor Ort ausgerichtet. Der DIAKONIE-Apfel zeigt dies durch seine inhaltliche und künstlerische Gestaltung in gelungener Weise und trägt als kleiner Beitrag gleichzeitig zum Gelingen der Innenstadtgestaltung bei.“, so Diakoniewerk Geschäftsführer Thomas Henkel.