Diakoniekonzert 2023: Sebastian Krumbiegel begeistert solo mit Esprit und Vielfalt. Gelungener Abend als Dankeschön für Mitarbeitende und Partner der Diakonie.
In der bis auf letzten Platz gefüllten Lutherkirche erlebten die Besucher des diesjährigen Diakoniekonzerts ein Event der Extraklasse.
Diakonie Geschäftsführer Thomas Henkel dankte zu Beginn allen Mitarbeitenden aus den eigenen Reihen sowie den Vertretern aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft, den Ehrenamtlichen und Förderern für ihre wertvolle Arbeit und das gute Miteinander in den vielen verschiedenen Arbeitsfeldern der Diakonie, die gerade jetzt notwendiger denn je ist.
Sebastian Krumbiegel, bekannt vor allem als Sänger der „Prinzen“, zelebrierte als Solist am Klavier einen Abend, der gespickt war mit wunderbaren Songs über Liebe, Freundschaft, Mitmenschlichkeit im Kleinen und im Großen. Gepaart mit unterhaltsamen Anekdoten aus seinem Leben bei den Thomanern und über Begegnungen mit Künstlern wie Annette Humpe, Udo Lindenberg und Rio Reiser, die sein künstlerisches Werden mitprägten, nahm er die Zuhörer mit in die Entstehungsgeschichte seiner Lieder. Auch seine Sorge und Haltung zu den aktuellen Gefahren für unsere demokratische und pluralistische Gesellschaft machte er durch Statements deutlich und appellierte zugleich an jeden, nicht weg zu sehen, wenn Unrecht geschieht.
Der Funke zwischen dem Publikum und Sebastian Krumbiegel sprang schnell über. Zum Schluss wurde sogar gemeinsam gesungen. „Culture City Apolda“, großartig“, so Krumbiegel zum Schluss. „Gern komme ich nochmal wieder nach Apolda.“ Das sahen viele Besucher ebenso und verabschiedeten ihn nach dem 2,5 stündigen Auftritt mit stehendem Beifall.
